Sebastian Gessenharter

"Kontemplation und Malerei vor dem Motiv"

im Weytterturm

18.03. - 23.04.2023
Sa/So/Feiertage 14:00 - 17:00 Uhr

Eröffnung: Fr. 17.03.2023 um 19:00 Uhr

Abbildung:
Interdependenzen, 2019, Öl auf Baumwolle, 162 x 114 cm

Finissage mit Künstlergespräch im Weytterturm

Zum Abschluss der Ausstellung mit Arbeiten des Malers Sebastian Gessenharter, dem Kulturförderpreisträger der Stadt Straubing und der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung von 2021, findet am Sonntag um 15 Uhr in einer Finissage ein Künstlergespräch mit dem Künstler statt.

Sebastian Gessenharters bisheriges Werk kann man in drei große Themenblöcke einteilen: in die Kontemplationen, also die religiösen Arbeiten, in die Landschaften und in die observativen Bilder, in denen er den Menschen als figuratives Naturlebewesen in den Mittelpunkt stellt.

Die Ausstellung ist noch am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr in der Galerie im Weytterturm, In der Bürg 34, zu besichtigen. 

Straubinger Förderpreisträger Sebastian Gessenharter zeigt Querschnitt seiner Werke

In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Straubing präsentiert die Gemeinschaft Bildender Künstler in der kommenden Ausstellung im Straubinger Weytterturm Arbeiten des Kulturförderpreisträgers der Stadt Straubing und der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung von 2021, Sebastian Gessenharter.

Der in Passau geborene, in Straubing groß gewordene und nun in Tiefenbach lebende Maler absolvierte ein vertieftes Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunst bei Professorin Corinne Wasmuht und ist als selbstständiger freischaffender Maler tätig.

„Durch die Entschleunigung des Lebens kriegen wir ein anderes Verhältnis zur Wirklichkeit.“, ist ein Statement des Künstlers, das sich auch in seiner Haltung und in seiner Malerei ausdrückt.

Seine bisherige Arbeit kann man in drei grobe Themenblöcke einteilen: in die Kontemplationen, also die religiösen Arbeiten, die Freiluftmalerei in der Natur und in die observativen Bilder, in denen er den Menschen als figuratives Naturlebewesen in den Mittelpunkt stellt.

Für eine Ausstellung im Passauer spectrum Kirche entstanden im Atelier  thematisch gehaltene Bildwerke mit den acht Evangelien von Heilig Abend bis zur Taufe Jesu in Öl- und Acrylmalerei.

Einen Gegenpol zu der Arbeit im Atelier bildet die Freiluftmalerei. Bei der Auseinandersetzung mit der Natur pflegt Sebastian Gessenharter die plain-air-Malerei. Sein höchster Anspruch ist Malen „sur le motif“, also direkt vor dem Motiv, dies gilt auch für die figurativen Arbeiten mit Hilfe der Selbstbeobachtung als Modell. 

Das dabei Entstehende findet Eingang in einen Prozess des Kombinierens und  Gegenüberstellens,  wird  angereichert  durch  Imaginatives und erlebt währenddessen manch zufällige, malerische Umformung. Die Verbindung zwischen diesen Arbeiten und der Pleinairmalerei ist dabei nicht zu übersehen.